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MEINE LEISTUNGEN

Therapiesitzung

WOZU PSYCHOTHERAPIE?

Unser Leben stellt uns Menschen immer wieder vor Herausforderungen. Gelingt es uns, diese Hürden erfolgreich zu überwinden, so erleben wir uns selbstwirksam und handlungsfähig – Entwicklung findet statt. Auf dem Weg zum Erwachsenwerden haben Kinder und Jugendliche viele Entwicklungsschritte vor sich. Nicht immer gelingt eine Überwindung reibungslos. Gründe hierfür können beispielsweise (wiederkehrende) belastende Ereignisse und Herausforderungen sein. Eventuell entsteht der Eindruck, dass die eigenen Ressourcen zur Bewältigung nicht ausreichen. Infolgedessen entstehen Stress, Anspannung, Verunsicherung und unter Umständen auch psychische Erkrankungen.
Psychotherapie hilft die vorhandenen Schwierigkeiten zu lösen, indem hilfreiche Umgangsstrategien erarbeitet werden und eine aktive Problembewältigung stattfindet. Psychotherapie kann zudem neue Blickwinkel auf Probleme, Belastungen und Herausforderungen eröffnen. Sie unterstützt Kinder, Jugendliche und Erwachsene darin, ihre Stärken besser kennenzulernen und zu nutzen.
In meiner Praxis lade ich Dich / Sie dazu ein, bei einer wertschätzenden Atmosphäre neue Lösungsansätze und Strategien auszuprobieren, mit dem Ziel, gestärkt und selbstwirksam zukünftige Herausforderungen zu bewältigen. Unsere gemeinsame psychotherapeutische Arbeit soll Dir / Ihnen helfen, eigene innere Themen und psychische Prozesse besser zu verstehen und damit handhabbarer zu machen. Dabei werden wir alle vorhandenen Ressourcen und Stärken nutzen, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Im Zentrum unserer Behandlung steht zudem, dass sich alle miteinbezogenen Personen gestärkt und selbstwirksam fühlen und - wieder mehr - Freude am gemeinsamen Leben haben.
In der Therapie ist es meist sinnvoll und wichtig, dass auch Bezugspersonen Hilfe und Anregungen erhalten, um Kinder und Jugendliche optimal zu begleiten und die gemeinsam vereinbarten Ziele zu erreichen. Hierfür erhalten auch Sie als Eltern oder nahstehende Personen regelmäßige Termine.
Unter Umständen können Gründe gegen eine gemeinschaftliche Arbeit an den Problemen sprechen. In diesem Fall können Jugendliche ab 15 Jahren alleine in die Therapie kommen.

Therapeut/in

KOGNITIVE VERHALTENSTHERAPIE

In Deutschland gibt es derzeit drei anerkannte Therapieverfahren für Kinder und Jugendliche, für die die Kosten von der Krankenversicherung übernommen werden. Diese sogenannten „Richtlinienverfahren“ sind die Verhaltenstherapie, die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die analytische Psychotherapie.
In meiner Praxis arbeite ich nach den Richtlinien der kognitiven Verhaltenstherapie. Diese ergänze ich um Elemente aus der Systemischen Therapie und der Kunsttherapie.
Bei der Verhaltenstherapie handelt es sich um ein langjährig erprobtes und wissenschaftlich fundiertes Verfahren, welches sich über alle psychischen Erkrankungen hinweg als sehr wirksam erwiesen hat. Die Grundlage bildet die Annahme, dass psychische Beschwerden das Ergebnis von bewussten und nichtbewussten Lernerfahrungen sind. In der Therapie geht es vor allem darum, die eigenen Erlebens- und Verhaltensweisen so zu verändern, dass Betroffene und Bezugspersonen es schaffen, sich selbst helfen zu können. Hierfür werden zu Therapiebeginn zunächst  gemeinsam individuelle Ziele festgelegt, an welchen wir im Folgenden arbeiten. Anschließend werden wir gemeinsam neue Wege und konkrete Handlungsstrategien im Umgang mit den Herausforderungen suchen, um das belastende oder störende Verhalten positiv zu verändern und zu lösen. Für unseren Therapieprozess nutzen wir alle bereits vorhandenen Stärken und Fähigkeiten.

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BEHANDLUNGSSPEKTRUM

Mein therapeutisches Angebot richtet sich an Kinder und Jugendliche bis zum Alter von 21 Jahren, die unter einer psychischen Erkrankung leiden. Gemeinsam mit Dir / Ihnen arbeite ich nach wissenschaftlich anerkannten Verfahren der kognitiven Verhaltenstherapie an der Feststellung und Heilung oder Linderung von allen psychischen Störungen mit Krankheitswert.

Behandelt werden können beispielsweise: 

  • Angststörungen (Schulangst, soziale Angst, spezifische Phobien)

  • Depressionen (andauernde Traurigkeit, Antriebslosigkeit)

  • Störungen in der Gefühlsregulation

  • Selbstwertprobleme, Stress und Leistungsdruck

  • Kontakt- und Beziehungsstörungen

  • Reaktionen auf belastende Lebensereignisse

  • Trennung der Eltern

  • Verlust / Tod eines Menschen,  Trauerarbeit

  • Verhaltensauffälligkeiten, wie z.B. aggressives, verweigerndes oder oppositionelles Verhalten

  • Zwangsstörungen

  • Mobbing / Cybermobbing

  • Einnässen oder Einkoten

  • Einschlaf- und Durchschlafstörungen und frühes Erwachen

  • Aufmerksamkeits- und Konzentrationsprobleme, Hyperaktivität

  • Lern- und Arbeitsstörungen

  • Essstörungen (Anorexie, Bulimie, Essattacken,...)

  • Chronische Schmerzen / Somatisierungsstörung

  • Mutismus

  • Posttraumatische Belastungsstörungen / Traumafolgestörungen

  • Begleitung von schweren chronischen Erkrankungen


Bei akuter Suizidalität oder einer bestehenden Abhängigkeitserkrankung (z.B. Alkohol oder andere Drogen) gerät eine ambulante Psychotherapie an ihre Grenzen. Gerne berate ich Dich bzw. Sie, an welche Stellen Du Dich wenden kannst bzw. Sie sich wenden können.

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